Humpday #1: Eine d(ies)er Juten

Starten möchte ich mit meiner neuen Blogserie ganz am Anfang meiner ersten Schritte:

Ich habe früh damit begonnen, auf Plastiktüten zu verzichten. In den meisten Geschäften gibt es sie kostenlos und sie werden einem regelrecht hinterhergeworfen. Benutzt werden sie vermutlich für diesen einen Shoppingtrip und im schlimmsten Fall wandern sie anschließend gleich in den Müll.
Papiertüten machen das Ganze auch nur bedingt besser: Papier kann zwar besser recycelt werden als Plastik, doch muss auch erstere mehrfach verwendet werden, damit sich ihre Produktion gelohnt hat (betrachtet man bspw. den Energieraufwand oder Kohlenstoffdioxid-Ausstoß). 

Wie kann man hier von gewohnten Pfaden abweichen?

Meine ständiger Shopping-Begleiter

Ich trage immer mindestens einen Stoffbeutel bei mir. Ich meine nicht die beigefarbenen Beutel, mit welchen Oma und Opa durch die Stadt laufen. Nein, Jutebeutel gibt es in allen Farben, mit Mustern und Sprüchen, da sollte für jeden was dabei sein: Der perfekte Begleiter, der sich leicht in jeder Tasche verstauen lässt. Alternativen bieten die kleinen Shoppingtaschen, die im kleinen Beutel daherkommen.
Für den Großeinkauf immer noch mein Favorit: Die Taschen von dm, die aus Plastikflaschen recycelt werden. Sie sind belastbar, bunt und bieten eine Menge Platz. Hier in Karlsruhe scheint niemand ohne sie zum Lebensmitteleinkauf zu gehen, egal, wo dieser getätigt wird (es sei denn, man besitzt einen KIT-Rucksack oder greift doch auf die Plastiktüte zurück). 

Je länger eine Tasche verwendet werden kann und es dann auch tatsächlich wird, desto besser. 

Achtet man bei ihnen auch noch auf eine nachhaltige Produktion wird es immer besser!

Meine Liebe für Beutel begann mit diesem, welcher mich durch meine Abizeit hindurch bis heute begleitet. Ich liebe ihn, weil er so sommerlich ist. Da ich dazu neige, immer unglaublich viel in meine Taschen zu stopfen, kann man gut sehen, wie belastbar diese Dinger sind. Die meisten meiner Handtaschen kapitulieren da schon schneller.

Was andere Mädels an Handtaschen haben, habe ich an Jutebeutel (perfektes Mitbringsel, perfektes Geschenk, perfekte Erinnerung:

Wann immer mein Einkauf in eine Tüte gesteckt werden soll, zücke ich meinen Beutel und sage mit einem Lächeln: "Danke, ich brauche keine Tüte/ Danke, ich habe schon eine Tasche." Oft ernte ich verwunderte Blicke, manche freuen sich, dass so Müll gespart wird.

Der Satz "Dank U wel, ik heb al een tas." war zudem einer der ersten niederländischen, den ich mir von meinem Freund übersetzen ließ und welcher sofort in meinen Wortschatz aufgenommen wurde.

Achtet doch mal darauf, wie viele Plastiktüten bei euch zusammenkommen: Ich war damals schockiert und begann, nur noch meine eigenen Taschen mit mir herumzutragen.

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr viele Plastiktüten Zu Hause? Besitzt ihr eine Shoppingtasche, die ihr immer mit euch herumtragt? Was haltet ihr von Jutebeuteln und Einkaufstaschen? Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen. :)

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend,

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